Die Aurubis AG ist ein globaler Marktführer in der Produktion von NE-Metallen, insbesondere in hochwertigen Produkten aus Kupfer und Kupferlegierungen. Aurubis, bekannt für sein breites Portfolio, stellt Kupf cathoden, kontinuierlich gegossene Stangen, Spezialdrähte und eine Vielzahl von industriellen Walzprodukten her. Ihre Fähigkeiten gehen über Kupfer hinaus und umfassen wertvolle Metalle wie Gold, Silber, Zinn, Selen, Blei, Nickel und Zink, sowie Schwefelsäure und Eisen-Silikat.
Mit einer robusten internationalen Präsenz betreibt Aurubis Produktionsstätten in mehreren Ländern, darunter Deutschland, Belgien, Bulgarien, die Vereinigten Staaten, Italien und Finnland. Ihre Produkte bedienen verschiedene Märkte in Europa, Amerika und Asien und spiegeln eine starke Exportstrategie wider, die eine breite Kundenbasis unterstützt.
Gegründet im Jahr 1866, hat sich Aurubis seit seinen Anfängen als Norddeutsche Affinerie AG erheblich weiterentwickelt. Bedeutende Meilensteine in ihrer Geschichte sind die Übernahme des belgischen Kupferproduzenten Cumerio im Jahr 2008, was zur Umbenennung in Aurubis im Jahr 2009 führte. Das Unternehmen hat kontinuierlich seine Recyclingfähigkeiten erweitert und erhebliche Fortschritte in der Nachhaltigkeit und der Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks gemacht.
Das Engagement von Aurubis für Innovation und Umweltverantwortung zeigt sich in ihren ausgeklügelten Recyclingprozessen, die komplexe Rohstoffe und E-Schrott effizient verarbeiten. Dieser Fokus auf Nachhaltigkeit steht im Einklang mit ihrem Ziel, eine Kreislaufwirtschaft in der Metallindustrie zu erreichen. Darüber hinaus stellt ihr Engagement für Qualität und Sicherheit sicher, dass sie an der Spitze der Branche bleiben.
Mit etwa 6.913 Beschäftigten und einem Umsatz von 18,52 Milliarden EUR im Jahr 2022 hebt sich Aurubis als eine wegweisende Kraft im Metallverarbeitungssektor hervor, die sich sowohl der operativen Exzellenz als auch verantwortungsbewusster Geschäftspraktiken widmet.
Desmet Ballestra ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Engineering und Lieferung von maßgeschneiderten Anlagen und Ausrüstungen für verschiedene Industrien, darunter Nahrungsmittel, Futtermittel, Biokraftstoffe, Oleochemikalien, Reinigungsmittel, Tenside und Düngemittel. Das Unternehmen, das sich auf innovative Technologien spezialisiert hat, bietet eine breite Palette von hochwertigen Produkten und Dienstleistungen an, die darauf abzielen, Ölsaaten, Getreide und tropische Öle in essentielle Endprodukte wie Eiweißfutter, Speiseöle, Fette, Oleochemikalien und Biokraftstoffe umzuwandeln.
Ein zentrales Fachgebiet von Desmet Ballestra ist der Sektor der schwefelhaltigen Chemikalien, insbesondere die Produktion von Schwefelsäure und anderen schwefelbasierten Verbindungen. Ihre Technologien sind darauf ausgelegt, hohe Effizienz und Umweltverträglichkeit zu erreichen, was sie zu einem bevorzugten Partner für Industrien macht, die diese entscheidenden Chemikalien benötigen.
Gegründet im Jahr 1946 von Ingenieur Jean-Albert De Smet, hat das Unternehmen eine reichhaltige Geschichte der Innovation und Expansion. Im Laufe der Jahre hat Desmet Ballestra erheblich seine internationale Präsenz erweitert und operiert von 16 Standorten weltweit aus, einschließlich wichtiger Betriebszentren in Europa, Asien und den Amerikas. Diese breite geografische Reichweite ermöglicht es ihnen, eine vielfältige Kundenbasis effektiv zu bedienen.
Die Hauptprodukte von Desmet Ballestra umfassen technologisch fortschrittliche Anlagen zur Ölsaatenaufbereitung, Lösungsmittel-Extraktion, Raffination von Öl, chemischer Interesterifizierung und Biokraftstoffproduktion sowie Produktionsanlagen für Reinigungsmittel und Tenside. Ihre proprietären Technologien, wie der Desolventising Toaster und der Qualistock™ Bleichprozess, spiegeln ihr Engagement für Innovation und Qualität wider.
Das Unternehmen beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter und erzielte 2023 einen Umsatz von 450 Millionen EUR. Jüngste strategische Schritte, wie die Übernahme durch Alfa Laval, haben ihre Fähigkeiten in Märkten im Zusammenhang mit Speiseölen, Biokraftstoffen und pflanzlichen und tierischen Proteinen gestärkt und somit ihre fortdauernde Führung in diesen Bereichen sichergestellt.
Nuova Solmine S.p.A. ist ein führendes Unternehmen in der Produktion von Schwefelsäure und Oleum und somit ein wichtiger Akteur in der chemischen Industrie sowohl in Italien als auch international. Das Unternehmen hat sich auf Hochrein-Chemikalien spezialisiert und produziert jährlich etwa 560.000 Tonnen Schwefelsäure und 110.000 Tonnen Oleum. Diese essenziellen Produkte werden in verschiedenen industriellen Anwendungen eingesetzt, wie beispielsweise bei Pigmenten, Kunststoffen, synthetischen Fasern, Metallen, Düngemitteln, Pharmazie und Batterien.
Ursprünglich 1962 gegründet und 1996 unter seinem aktuellen Namen neu etabliert, hat Nuova Solmine eine reiche historische Entwicklung durchlaufen und war zunächst Teil großer industrieller Konglomerate wie der Montecatini Edison Company und später der ENI-Gruppe. Die modernen Anlagen des Unternehmens befinden sich in Scarlino, Toskana, und Serravalle Scrivia, Piemont. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und technologische Innovation und betreibt eine hochmoderne Doppelabsorption-Schwefelsäureanlage, die mit der DuPont™ MECS® ZeCor®-Technologie ausgestattet ist und sicherstellt, dass die Emissionen weit unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen.
Als großer Lieferant von Schwefelsäure reicht die Marktpräsenz von Nuova Solmine über Italien hinaus bis ins Mittelmeergebiet, einschließlich Länder wie Frankreich, Spanien, Marokko, Türkei und weiter nach Mittel- und Südamerika. Das Unternehmen verfügt über robuste logistische Fähigkeiten und versendet Produkte effizient per Schiff, Bahn und Pipeline, um den globalen Anforderungen gerecht zu werden.
Nuova Solmine ist tief in Nachhaltigkeits- und Kreislaufwirtschaftsinitiativen engagiert, wie beispielsweise dem Recycling von verbrauchter Schwefelsäure. Es nimmt aktiv an internationalen Gremien wie der Europäischen Schwefelsäurevereinigung und Initiativen wie dem Responsible Care Programm teil. Das Unternehmen konzentriert sich nicht nur auf Produktionseffizienz, sondern gewährleistet auch die Kundenzufriedenheit durch konsistent hohe Qualitätsstandards.
Boliden AB, gegründet 1924 und mit Hauptsitz in Stockholm, Schweden, ist ein bedeutender Akteur in der Bergbau- und Metallindustrie. Das Unternehmen spezialisiert sich auf die Produktion von Grund- und Edelmetallen mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit. Unter seinem breiten Produktportfolio ist Boliden bekannt für Kupfer, Zink, Nickel, Blei, Gold, Silber und Schwefelsäure, die für verschiedene industrielle Anwendungen, einschließlich Automobilbau, Bauwesen und Elektronik, unerlässlich sind. Die Betriebe von Boliden sind strategisch über Schweden, Finnland, Norwegen und Irland verteilt, was effiziente Bergbau-, Schmelz- und Recyclingprozesse ermöglicht.
Das vielseitige Portfolio des Unternehmens umfasst mehrere zentrale Minen wie Boliden Aitik, Boliden Garpenberg, Boliden Kevitsa und Boliden Tara, sowie fortschrittliche Schmelzen wie Boliden Rönnskär und Boliden Harjavalta. Boliden ist besonders bemerkenswert als einer der führenden Recycler von Metallen, einschließlich elektronischem Schrott, und zeigt damit ein starkes Engagement für Umweltverantwortung.
Die Produkte von Boliden werden hauptsächlich auf europäischen Märkten exportiert, mit einer soliden Präsenz in Industrien, die auf grünere Technologien umsteigen. Das Unternehmen berichtete 2023 von einem Umsatz von 78,554 Milliarden SEK, was seinen erheblichen Markteinfluss widerspiegelt. Boliden beschäftigt etwa 5.664 Mitarbeiter und sorgt so für eine qualifizierte Belegschaft, die durch Innovation und nachhaltige Praktiken gestärkt wird.
Mit fast einem Jahrhundert Erfahrung hat Boliden eine reiche Geschichte des Wachstums und der Anpassung. Das Unternehmen hat sich strategisch durch Übernahmen, wie die von Outokumpus Bergbau- und Schmelzvermögen im Jahr 2003, erweitert. Boliden ist stolz auf nachhaltige Praktiken, einschließlich Initiativen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen und verantwortungsbewusster Interaktion mit lokalen Gemeinschaften.
KGHM Polska Miedz S.A. ist ein führendes multinationales Bergbauunternehmen mit Hauptsitz in Lubin, Polen. Es wurde 1961 gegründet und ist international anerkannt für seine umfangreichen Tätigkeiten in der Bergbau- und Schmelzindustrie, spezialisiert auf die Gewinnung, Aufbereitung und Verfeinerung von Kupfer und Edelmetallen. Im Laufe der Jahre hat sich KGHM zu einem der größten Produzenten von Kupfer und Silber weltweit entwickelt.
KGHM bietet ein diversifiziertes Produktportfolio, das Kupfer, Edelmetalle (wie Gold und Silber), Molybdän, Rhenium, Nickel, Blei, Selena und Platinmetalle umfasst. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein bedeutender Anbieter von Schwefelsäure und Kupfersulfat, die wichtige Chemikalien für verschiedene industrielle Anwendungen, einschließlich Landwirtschaft und Fertigung, darstellen.
KGHM betreibt zahlreiche Bergbau- und Schmelzstandorte in Polen, darunter in Lubin, Polkowice-Sieroszowice und Głogów, sowie internationale Projekte an Orten wie Sudbury, Kanada, und der Sierra Gorda Mine in Chile. Diese umfangreiche Präsenz ermöglicht es KGHM, eine breite Palette von Exportmärkten weltweit zu bedienen, einschließlich Europa, Asien und Amerika.
Das Engagement des Unternehmens für nachhaltige Entwicklung spiegelt sich in seinen Investitionen in moderne Technologien und umweltfreundliche Bergbaupraktiken wider, die die Produktivität steigern und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimieren. KGHM spielt auch eine bedeutende Rolle in den Gemeinschaften, in denen es tätig ist, und bietet weltweit rund 34.000 Menschen Beschäftigung.
Mit einer soliden finanziellen Position, die sich in einem gemeldeten Umsatz von etwa 7,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 zeigt, festigt KGHM Polska Miedz S.A. weiterhin seine Position als wichtiger Akteur im globalen Bergbau-Sektor. Seine lange Geschichte, geprägt von ständiger Innovation und einer Verpflichtung zu verantwortungsvollen Praktiken, positioniert KGHM nicht nur als Lieferanten, sondern als Pionier in der Branche.
Kazatomprom ist ein führendes Unternehmen auf dem globalen Nuklearmarkt, das hauptsächlich mit der Produktion und dem Abbau von Uran beschäftigt ist, einem wesentlichen Bestandteil für den Bereich der Kernenergie. Gegründet im Jahr 1997 mit Sitz in Astana, Kasachstan, hat sich Kazatomprom erheblich gewachsen und macht seit 2019 über 40 % des weltweiten Primäruranangebots aus. Die Fachkenntnisse des Unternehmens erstrecken sich über den gesamten nuklearen Brennstoffkreislauf, von der geologischen Erkundung bis zur Produktion seltener Metalle.
Eines der Hauptprodukte von Kazatomprom ist natürliches Uran, das eine kritische Ressource für die Produktion von Kernbrennstoff darstellt. Darüber hinaus ist das Unternehmen auch in der Produktion anderer seltener Metalle tätig. Während Kazatomproms Hauptmärkte verschiedene Länder in Europa, Asien und Nordamerika umfassen, haben jüngste geopolitische Ereignisse die Bedeutung des Unternehmens als alternativen Anbieter von russischem Uran in der Europäischen Union erhöht.
Trotz seiner staatlichen Wurzeln ging Kazatomprom im November 2018 im Rahmen von Kasachstans umfassendem Privatisierungsplan an die Börse, der darauf abzielt, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft zu fördern. Dieser Übergang hat das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Innovation nicht behindert. Kazatomprom setzt sich dafür ein, die Umweltauswirkungen zu minimieren, die Entwicklung lokaler Gemeinschaften zu fördern und hohe Standards im Bereich Umweltschutz, Sicherheit und Menschenrechte in seinen Betrieben zu wahren.
Im Hinblick auf die Einnahmen erzielte Kazatomprom im Jahr 2019 einen Umsatz von etwa 502,3 Milliarden KZT, was die starke finanzielle Leistung des Unternehmens zeigt. Mit rund 20.000 Mitarbeitern erweitert das Unternehmen weiterhin seine Fähigkeiten, wobei der Schwerpunkt auf technologischen Fortschritten und der Verfeinerung von Prozessen liegt, um seine Position als wichtiger Akteur in der globalen nuklearen Lieferkette weiter zu festigen.
Efremov Chemicals, ein wichtiger Akteur in der Schwefelsäureherstellungsindustrie, befindet sich in Efremov, Chelyabinskaya, Russland. Gegründet im Jahr 1982 als Efremov Chemical Plant oder Efremovskij Khimicheskij Zavod, hat sich das Unternehmen auf die Herstellung von hochreiner Schwefelsäure und Oleum spezialisiert. Das Werk wurde 1999 eine Tochtergesellschaft der JSC Shchekinoazot, was zu umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen führte, die es zu einem der größten Hersteller von Schwefelsäure in Russland machten.
Efremov Chemicals hat zwei große Modernisierungsphasen durchlaufen, wodurch die Produktionskapazität auf 75 Tonnen hochreiner Schwefelsäure pro Monat erheblich gesteigert wurde. Die Hauptprodukte des Unternehmens sind hochreine Schwefelsäure und Oleum, die beide mit elementarem Schwefel als Gasquelle hergestellt werden. Diese Chemikalien sind für verschiedene industrielle Sektoren von entscheidender Bedeutung, darunter die Fertigung, Landwirtschaft und Pharmazie.
Die strategische Lage des Unternehmens ermöglicht es, die zentralen Regionen Russlands effektiv zu bedienen und eine robuste Lieferkette sicherzustellen. Efremov Chemicals erfüllt nicht nur die lokale Nachfrage, sondern hat auch eine starke internationale Präsenz und exportiert in zahlreiche Länder in Europa und Asien, was seinen Ruf auf dem globalen Markt festigt.
Efremov Chemicals ist auch für sein Engagement für Energieeffizienz und Kostensenkung in der Produktion bekannt, dank ihrer hochmodernen Steuersysteme. Dieser effiziente Ansatz hat die operativen Fähigkeiten des Unternehmens sowie die Kundenzufriedenheit weiter verbessert, wodurch es zu einem vertrauenswürdigen Lieferanten für hochwertige Chemikalienprodukte weltweit geworden ist.
Mit einer reichen Geschichte von Innovation und strategischem Wachstum entwickelt sich Efremov Chemicals weiterhin und trägt erheblich zur Chemieindustrie bei. Es operiert von einem strategisch gelegenen Standort aus, der eine effiziente Verteilung seines umfangreichen Produktangebots ermöglicht und internationale Standards für Qualität und Sicherheit einhält.
Nyrstar N.V. ist ein globaler Marktführer in der Bergbau- und Metallindustrie, der sich auf die Produktion von essentiellen Metallen wie Zink, Bleih und Silber spezialisiert hat. Darüber hinaus ist Nyrstar für die Produktion von Schwefelsäure bekannt, einem wichtigen chemischen Bestandteil, der in verschiedenen industriellen Anwendungen wie Düngemitteln, der Chemikalienproduktion und Bergbauprozessen eingesetzt wird. Die umfangreichen Aktivitäten des Unternehmens umfassen Bergbau-, Schmelz- und Legierungsarbeiten und machen es zu einem wichtigen Akteur in der globalen Lieferkette für diese Metalle und Chemikalien.
Nyrstar wurde 2007 gegründet, durch die Fusion der Schmelzbetriebe von Zinifex mit dem Zinkschmelzgeschäft von Umicore. Das Unternehmen konnte sich schnell als eine bedeutende Größe im Metallmarkt etablieren und notierte kurz nach seiner Gründung an der Euronext Bruxelles Börse. Im Jahr 2019 wurde Nyrstar eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Trafigura, einem führenden Handels- und Logistikunternehmen für Rohstoffe.
Mit Hauptsitz in Brüssel, Belgien, betreibt Nyrstar mehrere Produktionsstätten in Europa, Amerika und Australien. Diese strategischen Standorte ermöglichen es dem Unternehmen, verschiedene internationale Märkte effizient zu bedienen, einschließlich Europa, Nordamerika und Asien. Das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Innovation stellt sicher, dass es hohe Marktstandards erfüllt und gleichzeitig Umwelt- und gesellschaftliche Bedenken berücksichtigt. Die Betriebe von Nyrstar werden von einer robusten Belegschaft unterstützt, die aus etwa 4.000 Mitarbeitern besteht, die sich dafür einsetzen, das Unternehmen voranzubringen.
Im Laufe der Jahre hat sich Nyrstar an Veränderungen und Herausforderungen in der Branche angepasst, indem es seine Einrichtungen modernisiert und seine Prozesse verbessert hat. Dieser Fokus auf Innovation und Resilienz hat seine Position als wichtiger Anbieter von hochwertigen Metallen und Schwefelsäure gefestigt, die ein breites Spektrum von Industrien wie Bau, Automobil und Elektronik bedienen.
Outokumpu ist ein führendes finnisches Unternehmen, das für seine Expertise in der Produktion von Edelstahl bekannt ist. 1910 gegründet und mit Hauptsitz in Helsinki, Finnland, hat sich das Unternehmen von seinen Ursprüngen im Kupferbergbau zu einem globalen Giganten in der metallurgischen Industrie entwickelt.
Das Unternehmen spezialisiert sich auf hochwertigen Edelstahl und bietet eine vielfältige Produktpalette an, darunter Edelstahlbleche, -platten und Langprodukte, was es zu einem wichtigen Zulieferer für Branchen wie Bauwesen, Automobilindustrie und Maschinenbau macht. Während Outokumpu sich hauptsächlich auf Edelstahl konzentriert, hat es auch ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation in seinen Produktionsprozessen.
Outokumpu exportiert seine Produkte auf verschiedene internationale Märkte, darunter Europa, Nordamerika und Asien. Diese globale Reichweite wird durch strategische Produktionsstandorte in Europa und Nordamerika unterstützt. Die prominenten Vermögenswerte des Unternehmens, wie die Chrommine in Kemi und das Stahlwerk in Tornio, stärken seine starke Position auf dem Markt. Die Belegschaft von Outokumpu mit etwa 9.395 Mitarbeitern spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung hoher Standards in der Fertigung und im Kundenservice.
Mit einem berichteten Umsatz von 7,7 Milliarden Euro für das Jahr 2021 ist Outokumpu der größte Hersteller von Edelstahl in Europa. Das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit sowie kontinuierliche Forschung und Entwicklung hält es an der Spitze der Metallindustrie und festigt seinen Status als vertrauenswürdiger Partner für leistungsstarke Metallprodukte.
Das Erbe von Outokumpu basiert auf über einem Jahrhundert Geschichte, das durch strategische Übernahmen und Fusionen geprägt ist, wie die Übernahme von Inoxum im Jahr 2012, die es zum größten Hersteller von Edelstahl in Europa machte. Ihr fortwährendes Engagement für Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation versetzt sie in die Lage, auch in Zukunft eine führende Rolle auf dem Markt zu übernehmen.
Priargunsky Industrial Mining ist ein renommiertes Bergbauunternehmen mit Sitz in Russland, speziell in Krasnokamensk, das für seine Spezialisierung auf die Uranförderung und -produktion bekannt ist. Das Unternehmen betreibt das Streltsovsk-Erzfeld, eines von Russlands größten inländischen Uran-Bergbaugebieten. Neben Uran beschäftigt sich Priargunsky auch mit der Produktion anderer Mineralien, darunter Braunkohle, Mangankerz und Schwefelsäure – eine kritische Chemikalie in verschiedenen industriellen Anwendungen.
Gegründet im frühen 20. Jahrhundert hat Priargunsky eine bedeutende Rolle im Bergbau-Sektor gespielt und sich als wichtiger Akteur sowohl auf den inländischen als auch auf den internationalen Märkten etabliert. Sein Produktionsportfolio umfasst hochwertige Uranoxide, die für die Herstellung von Kernbrennstoff unerlässlich sind, sowie Schwefelsäure, die für Uran-Auslaugungsprozesse entscheidend ist.
Die strategische Lage des Unternehmens in der Transbaikal-Region ermöglicht einen effizienten Zugang zu lebenswichtiger Infrastruktur und Verkehrsnetzen, was die operativen Fähigkeiten stärkt. Darüber hinaus legt Priargunsky großen Wert auf Nachhaltigkeit und wendet fortschrittliche Extraktionstechniken wie Schacht- und In-situ-Rückgewinnungsmethoden (ISR) an, um die Umweltauswirkungen zu minimieren.
Priargunsky ist Bestandteil von ROSATOM und spiegelt sein Engagement für Innovation und Verantwortung in den Bergbaupraktiken wider. Es bedient eine breite Palette von Exportmärkten, darunter Europa, Asien, Kasachstan, Mongolei, Namibia und Kanada, und unterstützt damit die globalen Uran-Lieferketten sowie die Energiesicherheit und den Übergang zu sauberer Energie weltweit.
Das erhebliche Ressourcenpotenzial und die umfangreichen operativen Fähigkeiten des Unternehmens stärken nicht nur seine Bedeutung im Energiesektor, sondern verbessern auch den wirtschaftlichen Rahmen der Region. Mit seinem Engagement für hochwertige Produktion und nachhaltige Praktiken bleibt Priargunsky Industrial Mining eine zentrale Größe in der globalen Bergbaubranche.
JSC Priyargunsky ist ein bedeutender Akteur auf dem globalen Markt für Schwefelsäure, anerkannt für sein Engagement für Qualität und Exzellenz in der Produktion. Das Unternehmen ist Teil eines breiteren Umfelds, in dem Schwefelsäure eine entscheidende Rolle in verschiedenen Industrien spielt, einschließlich Düngemittel, Pharmazeutika und Chemikalienproduktion. JSC Priyargunsky, das in Russland ansässig ist, hat sich auf die Produktion von Schwefelsäure spezialisiert, die für die Herstellung von Phosphatdüngemitteln wie DAP (Diammoniumphosphat) und MAP (Monoammoniumphosphat) unerlässlich ist. Diese Düngemittel sind entscheidend für die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und die Unterstützung der landwirtschaftlichen Produktivität.
Das Unternehmen nutzt fortschrittliche Fertigungstechnologien, um hochreine Schwefelsäure zu produzieren, die strengen internationalen Qualitätsstandards entspricht. JSC Priyargunsky wurde Mitte des 20. Jahrhunderts gegründet und hat im Laufe der Jahrzehnte einen starken Ruf aufgebaut, indem es mehrere Exportmärkte in Asien, Europa und darüber hinaus bedient. Ihre Fähigkeit, kontinuierlich Produkte von hoher Qualität zu liefern, hat sie im wettbewerbsintensiven Umfeld gut positioniert, wo sie neben anderen wichtigen Akteuren der Branche, wie Aurubis und Boliden AB, stehen.
Darüber hinaus ermöglicht die strategische Lage von JSC Priyargunsky die Belieferung verschiedener Industrien, einschließlich Agrochemikalien, Metallverarbeitung und chemischer Herstellung. Die Produktionskapazitäten des Unternehmens werden durch moderne Einrichtungen und eine qualifizierte Belegschaft unterstützt, die sicherstellt, dass die strengen Qualitäts- und Sicherheitsstandards in verschiedenen industriellen Anwendungen eingehalten werden.
JSC Priyargunsky bleibt der Innovation und Nachhaltigkeit verpflichtet und zielt darauf ab, sich an veränderte Marktdynamiken und Umweltvorschriften anzupassen. Die kontinuierliche Wachstumsdynamik unterstreicht seine wichtige Rolle in der wirtschaftlichen Landschaft der Region und sein Engagement, verschiedene Industrien durch hochwertige chemische Lieferungen zu unterstützen.
UPM-Kymmene ist ein herausragender globaler Marktführer in der Forstproduktindustrie, bekannt für sein Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation. Mit Hauptsitz in Helsinki, Finnland, sind UPMs umfangreiche Tätigkeiten in mehrere Schlüsselsegmente organisiert: UPM Biorefining, UPM Energy, UPM Raflatac, UPM Specialty Papers, UPM Communication Papers und UPM Plywood. Jedes Segment betont UPMs Engagement für verantwortungsvolle Beschaffung und Produktion und bietet ein diversifiziertes Angebot an hochwertigen Produkten.
UPM Biorefining konzentriert sich auf die Produktion von Zellstoff, Holz und Biokraftstoffen und bietet erneuerbare Materialien, die der wachsenden globalen Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen gerecht werden. Dieses Segment hebt UPMs Integration umweltfreundlicher Praktiken hervor, indem die Nutzung erneuerbarer Ressourcen gefördert wird. Obwohl nicht direkt mit der Schwefelversorgung verbunden, positioniert sich UPMs Engagement für Nachhaltigkeit und Innovation in der Forstprodukt- und Biochemieindustrie als ein Schlüsselakteur, der Alternativen zu traditionellen chemischen Prozessen anbietet.
UPM Raflatac ist auf selbstklebende Etikettenmaterialien spezialisiert und unterstützt verschiedene Branchen mit effizienten Lösungen für Produkt- und Informationsetikettierung. Das Segment UPM Specialty Papers liefert hochwertige Etikettenpapiere und Abdeckfolien und bedient Märkte in Europa und Asien, einschließlich der Verpackungs- und Logistiksektoren. UPM Energy nutzt erneuerbare Ressourcen zur Stromproduktion und betont die Rolle des Unternehmens bei der Förderung nachhaltiger Energielösungen.
UPM-Kymmene wurde 1996 durch eine Fusion gegründet und hat eine reiche Geschichte, deren Wurzeln bis zu industriellen Entwicklungen im 19. Jahrhundert und dem späten 15. Jahrhundert in einigen seiner Vorgängerunternehmen zurückreichen. UPM hat eine bedeutende internationale Präsenz mit Produktionsstätten in 11 Ländern und beschäftigt etwa 17.200 Mitarbeiter.
Die finanzielle Stärke von UPM-Kymmene zeigt sich in seinen erheblichen Einnahmen, die 2021 etwa 11,72 Milliarden Euro erreichten. Die Aktien des Unternehmens sind öffentlich an der NASDAQ OMX Helsinki-Börse notiert, und es ist das einzige Papierunternehmen, das im globalen Dow Jones Sustainability Index gelistet ist, was das Engagement für Umweltverantwortung und nachhaltiges Wachstum unterstreicht.
Die JSC Khiagda ist ein prominentes Unternehmen im Urproduktionssektor, das hauptsächlich in der Republik Burjatien im Uranerzbezirk Vitimskoye tätig ist. Bekannt für ihre bedeutende mineralische Ressourcenbasis, schöpft das Unternehmen aus einem geschätzten Potenzial von über 350.000 Tonnen Uran.
Gegründet im Jahr 1992 fungiert die JSC Khiagda als Tochtergesellschaft der ARMZ Uranium Holding und profitiert von modernster Technologie und Ressourcen, die für eine effiziente Uranextraktion entscheidend sind. Das Unternehmen hat sich hauptsächlich auf die In-situ-Laugung (ISL) Technologie für den Uranabbau spezialisiert, eine Technik, die für ihre Betriebseffizienz und minimalen Umweltauswirkungen bekannt ist.
Zu den bemerkenswerten Produkten der JSC Khiagda gehört das natürliche Uran-Konzentrat, allgemein als „Yellow Cake“ bekannt, sowie die kürzlich erweiterten Kapazitäten in der Schwefelsäureproduktion - einer wichtigen Chemikalie im Uranabbau zur Auflösung von Uranoxiden. Die Errichtung eines Schwefelsäurewerks im Mai 2015 erleichterte die Integration dieser Schlüsselchemikalie in ihre Betriebe und verbesserte somit die Effizienz und Nachhaltigkeit ihrer Bergbauprozesse.
Die JSC Khiagda hat ihre Produktion ausgeweitet, mit 442,6 Tonnen Uran, die im Jahr 2014 produziert wurden, und plant, diese Menge auf jährlich 2000 Tonnen zu erhöhen. Dieses Wachstum wird durch die strategische Lage des Unternehmens und die robuste Infrastruktur unterstützt, einschließlich Übertragungsleitungen, elektrischer Umspannwerke und umfangreicher Straßennetze.
Die Betriebsabläufe des Unternehmens beruhen auf einem starken Engagement für Umwelt-, Sozial- und Governance- (ESG) Faktoren, bei denen intelligente Überwachungssysteme und patentierte Methoden zur Grundwassermanagement eingesetzt werden, um Umweltauswirkungen zu minimieren.
Die JSC Khiagda exportiert ihre Produkte in verschiedene internationale Märkte und spielt eine entscheidende Rolle in der globalen Lieferkette für nukleare Brennstoffe. Mit dem Fokus auf die Aufrechterhaltung hoher Sicherheits- und Effizienzstandards trägt die JSC Khiagda weiterhin bedeutend zum breiteren Energiesektor bei und gewährleistet eine stabile Versorgung mit kritischen Rohstoffen für die Produktion von Kernenergie.